Chronische Bronchitis



Bei dieser Erkrankung liegt meist ein chronischer Reizzustand vor mit der Unfähigkeit, den Schleim aus den Bronchien abzuhusten. Auch chronische entzündliche Reaktionen halten häufig diesen Reizzustand aufrecht. Bei den Beschwerden stehen Husten, Atemnot und oft auch übermäßige Schleimproduktion im Mittelpunkt. Gerade der Reizhusten kann den Patienten extrem belasten, da er rasch zu Atemnot führt.



Nach chinesischer Vorstellung liegt eine Schwächestörung der Lunge vor, in chronischen Fällen oft begleitet von einer Nierenschwäche. Zusätzlich findet man häufig eine Schleimstörung in der Lunge. Die Therapie zielt auf die Stärkung dieser geschwächten Organsysteme und hat einen ausgleichenden Einfluß auf die Lungenfunktion. Akupunktur beseitigt den Reizzustand und damit auch den chronischen Husten. Daneben fördert sie durch die Wiederherstellung des normalen Fließens der Lebensenergie in der Lunge eine harmonische Atmung. Auch die übermäßige Schleimproduktion wird durch die Nadelung bestimmter Akupunkturpunkte normalisiert.



Bei einer akuten Bronchitis oder einem akuten Reizzustand einer chronischen Bronchitis liegt nach chinesischer Vorstellung ein äußerer Wind- bzw. Kälteeinfluß und dadurch ein Blockade- und Füllezustand der Lunge vor. Man behandelt in ähnlicher Weise wie bei grippalen Infekten, beseitigt die Einflüsse der klimatischen Faktoren und stärkt zusätzlich das Lungen-Qi.





Bronchialasthma



Beim Bronchialasthma liegt eine Labilität der Bronchien vor, die auf verschiedene Reize, z.B. Staub, psychischer oder körperlicher Streß oder Kälte, mit einer Engstellung der Bronchialmuskulatur reagieren. Diese Reaktion ist häufig allergisch. Patienten mit Asthma haben durch die Engstellung der Bronchien Schwierigkeiten, die eingeatmete Luft wieder auszuatmen. Dies ruft eine Atemnot hervor. Nach längerem Krankheitsverlauf kann sich eine Überblähung der Lunge (Lungenemphysem) entwickeln. Häufig findet man neben diesem Hauptsymptom der Atemnot auch eine übermäßige Schleimproduktion. Begleitend können auch die Stirn- oder Nebenhöhlen chronisch entzündet sein.



Nach chinesischer Vorstellung unterscheidet man zwischen Asthma vom Fülle- und Asthma vom Schwächetyp. Asthma als Füllestörung beruht entweder auf äußerem Wind- und Kälteeinfluß, oder es ist vom Hitzetyp und durch Ansammlung von Schleim in den Bronchien gekennzeichnet. Nach jahrelangem chronischen Verlauf entwickelt sich oft Asthma mit Lungenschwäche, die häufig mit einer Schwäche der Niere einhergeht. Die Unterscheidung Fülle- und Schwächetyp ist für die Asthmatherapie von großer Bedeutung.



Die Akupunkturtherapie von Asthma ist bei akuten Formen und bei Kindern sehr wirksam. Hier gelingt es fast immer, die Krankheit dauerhaft zu besiegen.



Bei chronischen, jahrzehntelangen Verlaufsformen mit bestehenden Lungenveränderungen ist die chronische Engstellung der Bronchien zu lösen, wodurch die Medikamente reduziert werden können. Selbst bei Patienten, die Kortison einnehmen, kann man häufig eine Besserung und Stabilisierung erzielen und den Gebrauch des Medikaments deutlich vermindern. In akuten Fällen sind oft 10-15 Behandlungen ausreichend, bei chronischem Asthma sind hingegen 20-40 Sitzungen notwendig.

Sind beide nicht ansteckend, chronische Bronchitis kommt vom Rauchen. Deine Kollegin hat sich wohl die Lungenentzündung anderswo geholt.

nein, das ist nicht ansteckend, nur vererbbar

Humbug!

Weder chronische Bronchitis noch Asthma ist ansteckend.

Wenn man Asthma hat, kann man niemanden mit Lungenentzündung anstecken.

Wenn Du Dich fragst, warum alle husten, schau einfach mal aufs Wetter.

Es ist beides _nicht_ ansteckend.

Definitiv nein ,es ist absolut nicht ansteckend !!

nein es ist nicht ansteckend,es ist nur vererblich.und gib deiner kollegin einen guten rat !sag ihr sie soll weniger rauchen oder auch aufhören. und ich weis es daher so gut,weil meine tochter hat auch asthma das sie von mir gererbt hat.

Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis oder Asthma verschlechtern sich häufig durch Viren oder Parasiten zu einer Lungenentzündung. Ansteckend ist Asthma und chronische Bronchitis nicht . Mit Lungenentzündung anstecken, hm... Bakterien , Viren und wie geschrieben Parasiten verursachen eine Lungenentzündung. Bei einer geschwächten körpereigene Abwehr ist man gefährdet . Mein Sohn ist Asthmatiker , ich lasse ihn jedes Jahr Grippeimpfen und er hat bis heute noch keine Lungenentzündung bekommen . Vorbeugende Maßnahmen sind sinnvoll.

Tja und Rauchen ist allgemein schädlich für die Gesundheit !!! Deine Kollegin handelt sich selbst gegenüber fahrlässig.

Asthma ist nicht ansteckend. Und man kann es wie ich auch als Nichtraucher und Nichtallergiker bekommen.

NEIN, es ist NICHT ANSTECKEND!

es wird meisst durch das RAUCHEN verursacht und es ist keine übertragbare krankheit - also, nichts einreden was nicht so ist!



eure kollegin die lungenentzündung hat ist wohl selbst dran schuld, die kann man sich nicht durch andere "holen".



wenn wieder grippe-zeit ist - das ist ansteckend, aber kein asthma od. chr. bronchitis.

Bronchitis und Asthma sind nicht ansteckend.

Kann aus Erfahrung sprechen.

Nur das Abhusten der Bronchitis

sollte nicht unbedingt in unmittelbaren Kontakt mit Kollegen passieren, weil da Keime und Vieren abgehustet werden können.

Asthma ist nicht ansteckens, sofern ich das Krankheitsbild, wie ich's verstehe. Asthma wird eher als Allergie erwähnt. Bronchitis dagegen sind enzündliche Keime, die Tiefer reingelangt sind und daher bei manchen Asthmaanfälle versachen können. In jedem Fall sind da erhebliche Keime im Spiel, die bei Husten im Raum verteilt werden. So arbeiten gehen halte ich für verantwortungslos. Dazu noch Rauchen ist nicht nur krankes Verhalten, sondern mehr als out. Auf der einen Seite kann man sich nicht mehr so leicht krankschreiben lassen und schleppt sowas zu den Kollegen, aber anderseits müsste man solches Verhalten bestrafen - durch Haftbarmachung. Die Welt in der wir Leben, bzw. die Gesellschaft, ist nun mal krank. Das ganze Denken.



Kurz, ja, endzündliche Prozesse, Infektionen, sind ansteckbar. Ob sie zu Asthma führen hat, so denke ich, dann doch eher mit der eigenen Verfassung zu tun und der Neigung zu Allergien. Lungenendzündung braucht, sofern ich weiß, eine besondere Art von Kokken, oder so was.



Vielleicht gibt's hier einen Mediziner, der das besser erklärt.